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Radweg für die Bismarckstraße!

Kommunalpolitik

Vorsicht! Bis 2016 soll sich die Situation auf der Bismarckstraße entspannen.

Seit Jahren wird ein Radweg für die Bismarckstraße gefordert. Endlich steht das Konzept dafür. Die SPD-Gemeinderatsfraktion setzt sich dafür ein, dass es im Gemeinderat im kommenden Frühjahr beschlossen wird.

Gerade die Angehörigen der Universität Mannheim benötigen einen Radweg in der Bismarckstraße. Nach jahrelangem Tauziehen steht nun das Konzept für eine neue Rad- und Busspur. Im kommenden Frühjahr soll es im Gemeinderat beschlossen werden. Die Bauzeit ist bis 2016 vorgesehen. Die Kosten belaufen sich auf etwa fünf Millionen Euro, zum großen Teil verursacht durch die Erneuerung der stark veralteten Ampelanlagen. Bis zu zwei Millionen Euro könnten vom Land Baden-Württemberg übernommen werden.

Mehr Sicherheit!

Die SPD unterstützt das Konzept, das nun vorgestellt worden ist. Ralf Eisenhauer, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, erklärt: „Wir können nun endlich die Uni an das Mannheimer Radwegenetz anschließen und damit eine große Lücke schließen. Vor allem die Studierenden werden sich über den neuen Radweg freuen. Damit steigern wir auch die Attraktivität der Uni. Neben der verbesserten Situation für Radfahrer/innen profitieren auch die Autofahrer/innen.

Durch eine besser geregelte Verkehrsführung mit zwei Spuren für PKWs soll der Verkehrsfluss ruhiger werden, die Konflikte abnehmen. Die Simulation im Verkehrsflussmodell zeigt eine Verlängerung der Fahrzeit für Kraftfahrzeuge vom Kaiserring bis zur Konrad-Adenauer-Brücke um wenige Sekunden.“

Nach Angaben der Verwaltung kam es in den Jahren 2009 bis 2011 zu 18 Unfällen mit Radbeteiligung. Hierbei wurden zwei Menschen schwer verletzt. Eine Person verstarb an den unfallbedingten Verletzungen. Das Konzept sieht Radspuren auf beiden Straßenseiten vor, teilweise als Umweltspur, auf der dann auch die Stadtbusse schneller vorankommen werden.

Barrierefreiheit im Blick

Als Teil der Baumaßnahmen wird auch in die Barrierefreiheit investiert. Dazu gehören der Ausbau von vier Bushaltestellen und barrierefreie Absenkungen für Fußgängerinnen und Fußgänger an allen Einmündungen. Zudem werden zehn Ampeln erneuert, die auch mit akustischen Signalen für Sehbehinderte ausgestattet werden sollen. SPD-Stadtrat Ulrich Schäfer betont: „Gerade die Investitionen in die Barrierefreiheit sind ein wichtiger Vorteil. Dementsprechend sind die Kosten höher. Doch der Gewinn an Sicherheit, Barrierefreiheit und Komfort auf der Straße ist enorm.“

 

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