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Peter-Petersen-Gymnasium gemeinsam umbenennen / SPD unterstützt Namenswettbewerb der Schule

Pressemitteilungen

Spätestens seit 2009 ist es durch die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer (Universität Frankfurt a. M.) unumstritten, dass der bekannte Reformpädagoge Peter Petersen der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus eng verbunden war. Wenige Wochen nach Bekanntwerden dieser Ergebnisse hatte die SPD eine Diskussion veranstaltet, wie die Schule auf der Schönau mit ihrem Namensgeber umgehen soll.

Zu Gast waren Prof. Dr. Ortmeyer, Dr. Leichert, Rektor des Gymnasiums sowie Schülersprecherin Viktoria Rink. Stadtrat Dr. Stefan Fulst-Blei, Moderator dieser Diskussion, berichtet über das Ergebnis: „Wir waren uns einig, dass wir unbedingt einen neuen Namen finden müssen. Auch waren wir uns einig, dass der richtige Zeitpunkt dafür die Fertigstellung der Schulsanierung ist.“ "Safferling: Namensbestimmung von oben herab falscher Weg" Für Stadträtin Andrea Safferling ist zudem klar, dass die Gemeinschaft aus Schüler- und Lehrerschaft, Eltern und Stadtteil entscheiden soll, wie die Schule künftig heißt: „Der Stadtteil und die Schulgemeinschaft müssen sich mit dem Namen identifizieren. Deshalb unterstützen wir den laufenden Namenswettbewerb des Gymnasiums, bei dem alle aufgerufen sind, Vorschläge einzubringen, über die anschließend unter den Beteiligten abgestimmt werden kann.“ Folglich zeigt sich die Schönauerin überrascht über den kürzlich in den Gemeinderat eingebrachten Antrag der CDU, die Schule in Edith-Stein-Gymnasium umzubenennen: „Populistische Schnellschüsse sind irreführend. Die Mitglieder der CDU können gerne ihren Vorschlag in den Wettbewerb einbringen, insbesondere weil mit Edith Stein eine renommierte Pädagogin geehrt würde. Aber eine Namensbestimmung von oben herab ist der falsche Weg.“

 

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