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Entscheidung über Geschwister-Scholl-Werkrealschule bis Sommer

Projekte

Götz und Kamrad wollen Klarheit für Geschwister-Scholl-Schule

Die SPD-Gemeinderatsfraktion fordert eine zügige Klärung der offenen Fragen zur Geschwister-Scholl-Werkrealschule. Der Beginn der Planung zu Sanierung oder Neubau der Schulgebäude ist zwingend erforderlich.

Nachdem wegen offener Fragen derzeit im Gemeinderat keine Entscheidungen über die Zukunft der Geschwister-Scholl-Werkrealschule möglich ist, fordert die SPD einen endgültigen Beschluss bis Juli 2015. Hierbei geht es zum einen um die Zukunft der Werkrealschule und Realschule. Zum anderen kann auch die notwendige Planung zu Sanierung oder Neubau des Gymnasiums nicht beginnen, wenn nicht geklärt ist, wie der Standort künftig aussieht.

Entscheidung bis Juli 2015 notwendig

SPD-Stadtrat Reinhold Götz verfolgt eine deutliche Linie: „Für die SPD ist klar, dass die Fragen, die sich in der Diskussion im Bildungsausschuss zur Zukunft der Werkrealschule ergeben haben, von den Schulen und dem Schulamt bis Juni geklärt werden müssen. Dann sollte im Gemeinderat im Juli 2015 eine Entscheidung gefällt werden. Wir werden Verantwortung für alle Schülerinnen und Schüler übernehmen, auch wenn das möglicherweise bedeutet, dass die Werkrealschule geschlossen werden muss. Ein weiteres Hin und Her ist für keinen Beteiligten mehr zumutbar.“

Stadträtin Lena Kamrad, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion, verdeutlicht die Situation: „Es ist wichtig, dass vor den Haushaltsberatungen im kommenden Jahr klar ist, wohin die Reise führt. Denn dann müssen Gelder für die Planung eines Schulneubaus oder der Sanierung der Schulen in den Haushalt eingestellt werden. Das geht logischerweise nur, wenn man weiß, was geplant werden soll. Deshalb ist von der Zukunft der Werkrealschule auch das Gymnasium betroffen. Ich habe volles Verständnis, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern- und Lehrerschaft des Gymnasiums hier ebenfalls eine Entscheidung möchten. Der Planungsbeginn für Sanierung oder Neubau ist zwingend erforderlich.“

Enge Kooperation der Werkrealschule und Realschule gefordert

Wegen sinkender Zahlen der Schülerinnen und Schüler ist eine Schließung der Werkrealschule zum übernächsten Schuljahr – auf Initiative der SPD ein Jahr später als ursprünglich von der Verwaltung vorgeschlagen – vorgesehen. Im Hinblick auf die Planungen des Landes, die Schullandschaft zu einem Zwei-Säulen-System umzubauen, bei dem die Realschulen stärker individualisierten Unterricht und eine Hauptschulabschlussprüfung anbieten, ist dieser Schritt aus Sicht der SPD unumgänglich.

„Die SPD fordert allerdings eine enge Kooperation der Werkrealschule und Realschule. Beide Lehrerkollegien sollten die Zeit nutzen, um ein gemeinsam getragenes Konzept bis Mitte nächsten Jahres zu entwickeln. Das Land sollte klare Zusagen machen, dass auch die neue Realschule im Ganztagsbetrieb verbleibt und die Stundenkontingente im bisherigen Umfang erhalten bleiben“, erklärte Stadtrat Reinhold Götz.

 

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