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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Ziel ist ein durchgehender Grünzug

Pressemitteilungen

Bei den Überlegungen zur Zukunft der Feudenheimer Straße "Am Aubuckel" fordert die SPD-Gemeinderatsfraktion zur Abwägung der Straßenvarianten weitere Untersuchungen. Ziel ist und bleibt ein durchgehender Grünzug vom Luisenpark bis zum Vogelstang-See.


Die städtische Verwaltung stellte am Dienstag die Ergebnisse der Studie zu den Verlegungsvarianten der Straße Am Aubuckel vor. Die Studie war im Frühjahr beauftragt worden, um genauere Informationen über die beiden in Frage kommenden Varianten für eine Verlegung zu untersuchen. Weitere Varianten, die grundsätzlich in Frage kommen, sind die Variante „Im Bestand“, also keine Veränderung des gegenwärtigen Zustands oder auch eine Sperrung der Straße. Die SPD fordert zur Abwägung dieser Straßenvarianten weitere Untersuchungen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer erklärt: „Ziel bleibt ein Grünzug vom Luisenpark über die Au bis zum Vogelstangsee ‑ ohne weitere Unterbrechungen nördlich der Feudenheimer Straße. Damit schaffen wir Erholungsmöglichkeiten für die Mannheimerinnen und Mannheimer und nachhaltige Lebensräume für Tiere und Umwelt in diesem Bereich!“ Stadtrat Dr. Boris Weirauch ergänzt: „Für die Menschen in Feudenheim würde die Verlegung die Lebensqualität deutlich steigern, mit 20.000 Autos und LKWs weniger am Tag, ohne den Lärm und Dreck, der damit einhergeht. „Außerdem könnten mit einer Verlegung der Straße am Aubuckel historische Fehlplanungen rückgängig gemacht werden“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion.

Offene Fragen zu klären

Zugleich bleiben auch nach der jetzt vorgelegten Studie noch Fragen offen. Stadtrat Reinhold Götz, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, erläutert: „Wir wollen, dass möglichst wenige Kleingärtnerinnen und Kleingärtner von einer Verlegung der Straße betroffen sind und begrüßen das Bemühen der Verwaltung, notwendige Ausgleichsflächen möglichst in der Au für diejenigen zu schaffen, die von einer Verlegung betroffen wären. Wie und in welchem Umfang dies im Einzelnen möglich ist, muss aus Sicht der Sozialdemokraten vor einer Entscheidung geklärt werden. Auch eine Einigung mit dem von der Riedbahntrassen-Variante ebenfalls tangierten Schützenverein ist aus Sicht der SPD unbedingt notwendig. Gespräche sollten deshalb unverzüglich aufgenommen werden. Mit der Deutschen Bahn muss geklärt werden, ob überhaupt eine Unterquerung der Bahntrasse für eine mögliche Variante Dudenstraße rechtlich möglich ist.“

Im Hinblick auf Umweltaspekte der Verlegungsvarianten hat die grüne Umweltbürgermeisterin Felizitas Kubala weitere Untersuchungen angekündigt. Ralf Eisenhauer fordert dahingehend Klarheit: „Es fehlen noch quantitative Aussagen zu den ökologischen Vorteilen einer Straßenverlegung im Vergleich zum derzeitigen Zustand. Aufschluss könnte auch der derzeit laufende Wettbewerb zur Gestaltung des Grünzugs Nord-Ost bringen, der durch die BUGA geplant werden kann. Bei einer Verlegung der Straße scheint die Variante Riedbahn die ökonomisch und ökologisch sinnvollere. Hierfür sind jedoch weitere Prüfungen notwendig. Deshalb müssen diese Fragen erst geklärt werden, bevor sachlich entschieden werden kann, wie das Ziel eines durchgehenden Grünzugs ökologisch sinnvoll und kostengünstig erreicht werden kann.“

 

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