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Jusos Mannheim leiten frühzeitig Generationenwechsel für die kommende Kommunalwahl ein

Pressemitteilungen

Auf dem Kreisparteitag der SPD am vergangenen Freitag im Stadtteil Rheinau konnten die Jusos Mannheim ein wichtiges Zeichen für die Jugend setzen. Ihr Antrag mit der Forderung, dass sich auf der nächsten SPD-Kommunalwahlliste eine Person unter 28 Jahren unter den ersten vier Kandidierenden befinden soll, fand breite Unterstützung und wurde mit großer Mehrheit von den Delegierten angenommen. "Nachdem wir in verschiedenen Parteigremien die Kommunalwahlergebnisse analysiert und ausgewertet haben, reagieren wir nun frühzeitig auf den ausgebliebenen Generationenwechsel unserer Partei im Gemeinderat. Wir haben in den nächsten Jahren die Chance, frühzeitig junge, potenzielle Kandidierende für die kommende Kommunalwahl zu erkennen und sie gezielt zu fördern", so der Juso-Kreisvorsitzende Florian Nowack.

Jugendliche und junge Parteimitglieder haben durch eine relativ geringe Bekanntheit, sowie eine Unterrepräsentierung unter den Wahlberechtigten, einen strukturellen Nachteil bei der Besetzung von Parteifunktionen und der Wahl von politischen Ämtern. So war es bei den Kommunalwahlen im Mai keiner Person unter 30 gelungen, über die SPD-Liste in den Gemeinderat einzuziehen. "Mit dem beschlossenen Antrag können wir diese Benachteiligung ausgleichen und nicht nur einen Generationenwechsel, sondern auch einen Mentalitätswechsel herbeiführen. Denn die die jungen Wählerinnen und Wähler von heute, sind die Zukunft von morgen", meint die Juso-Kreisvorsitzende Jessica Rauch. "Wir freuen uns, dass die SPD mit ihrem Beschluss ein starkes Signal an die Jugend sendet und sich dazu verpflichtet, in der zukünftigen Liste alle Altersgruppen auf den ersten Plätzen zu berücksichtigen", so Rauch abschließend.

 

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