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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Wahlprogramm 2014: Kinder- und Jugendpolitik

Standpunkte

Sprecherin für Kinder, Jugend, Bildung: Lena Kamrad

Das Wahlprogramm 2014-2019 der SPD im Bereich Kinder- und Jugendpolitik

Frühe hilfen sichern

Wir unterstützen das Mannheimer Modell der Frühen Hilfen mit dem erfolgreichen Programm „Willkommen im Leben“ und den Eltern-Kind-Zentren mit ihren vielfältigen und wertvollen Angeboten. Zu den bereits bestehenden Eltern-Kind-Zentren sollen weitere hinzukommen.

Ihr Kind hat einen Betreuungsplatz

Durch eine gemeinsame Kraftanstrengung von Kommune und freien Trägern mit einem enormen Ausbau der Kinderbetreuung erfüllen wir nun in Mannheim den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Ungeachtet dessen wollen wir den Ausbau der Kinderbetreuung, insbesondere für Kinder bis drei Jahren, auch zukünftig weiter vorantreiben, um ein bedarfsgerechtes, qualitativ hochwertiges und flexibles Angebot sicherzustellen.

Zudem wollen wir sowohl für den Krippenbereich als auch für die Kindergärten mehr Ganztagsplätze schaffen, um berufstätigen Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Unsere Initiative, mehr gut qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher für den Bereich der Kinderbetreuung zu gewinnen, werden wir fortsetzen. Mit den Stimmen der SPD-Gemeinderatsfraktion wurde der Ausbau der praxisintegrierten Ausbildung (PIA) forciert.

Effektiv die Sprache lernen

Gute Sprachkenntnisse sind entscheidend für einen gelingenden Bildungsweg. In Mannheim sind wir dabei mit zahlreichen Programmen auf einem guten Weg. Allerdings gilt es zu analysieren, welche Programme am effektivsten sind. Diese sollen dann fortgeschrieben werden.

Zeit für Freizeit

Wir halten an unserem Ziel fest, in jedem Stadtteil einen Jugendtreff zu etablieren. Aus diesem Grund haben wir die Mittel für die Einrichtung eines Jugendtreffs in der Schwetzingerstadt und auf dem Luzenberg im Haushalt eingestellt. Von der Verwaltung erwarten wir eine zeitnahe Umsetzung dieser Beschlüsse.

Auch Mannheims Spielplätze, die beliebte Anlaufstellen für unsere Kinder und Jugendlichen sind, wollen wir in einem guten Zustand bewahren. So haben wir beispielsweise die Mittel für die Sanierung des Abenteuerspielplatzes im Erlenhof bereitgestellt.

Junge Ideen sind gefragt

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene ist uns sehr wichtig. Kinder- und Jugendversammlungen, die bereits in vielen Stadtteilen erfolgreich stattgefunden haben, sind eine Möglichkeit für junge Menschen, ihre Visionen, Anliegen und Interessen zu artikulieren – ebenso wie der Kinder -und Jugendgipfel. Auch er ist ein gutes Instrument, um Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen. Das Mannheimer Partizipationsmodell muss daher verstetigt werden. Es soll sich weiterentwickeln und dabei verlässlich verankert sein. Auch im Hinblick auf das kommunale Wahlrecht ab 16 müssen wir neue Wege der Ansprache und Einbeziehung von Jugendlichen gehen.

Insbesondere beim Zukunftsthema Konversion gilt es, die Mannheimer Kinder und Jugendlichen einzubeziehen und sie am Entwicklungsprozess teilhaben zu lassen. Sie sind Mannheims Zukunft und sollten daher auch bei der Weiterentwicklung unserer Stadt mitwirken.

 

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