SPD will Grundfläche für Lebensmittelmarkt an Waldpforte auf 1.000 qm begrenzen

"Wir wollen den Bürgergarten erhalten, ein Bürgerhaus für die Gartenstadt ermöglichen und die Einkaufssituation im Stadtteil verbessern“, nennt Stadtrat Roland Weiß als Ziele der SPD. Um darüber hinaus auch ökologischen Erfordernissen Rechnung zu tragen, setzt sich die SPD dafür ein, die Bruttogrundfläche für die Ansiedlung eines Lebensmitteleinzelhandelsgeschäfts auf maximal 1.000 qm zu begrenzen plus der notwendigen Flächen für Parkplätze und die Erschließung. „Die von der Verwaltung vorgelegte Planung, die 1.200 qm Grundfläche vorsieht, lehnen wir ab“, so Stadtrat Weiß. „Wir wollen den Verbrauch unversiegelter Flächen so gering wie möglich halten und fordern deshalb einen qualifizierten Bebauungsplan für das ganze Areal, der 1.000 qm für den Lebensmittelmarkt nicht überschreitet, den Bürgergarten in seiner jetzigen Form sichert und die Errichtung eines Bürgerhauses zulässt.“ Er verweist darauf, dass auch der Bürgerverein Gartenstadt im Zusammenhang mit dem Bebauungsplanverfahren mit mehreren potentiellen Investoren Gespräche geführt habe, bei denen deutlich geworden sei, dass eine überbaute Fläche von 800 bis 1.000 qm für einen modernen Einkaufsmarkt durchaus ausreichend sind.