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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Krankenversorgung hat oberste Priorität

Finanzen/Wirtschaft

Im Aufsichtsrat des Klinikums: Marianne Bade und Helen Heberer

Die SPD-Gemeinderatsfraktion sieht die Belegschaft des Uniklinikums in der aktuellen Situation unter großem Druck und würdigt ihre Arbeit. Zugleich soll über Aufklärung Vertrauen in das Uniklinikum zurückgewonnen werden.


In der derzeit schwierigen Situation für das Mannheimer Uniklinikum betont die SPD-Gemeinderatsfraktion, dass eine gute Krankenversorgung weiterhin oberste Priorität haben muss. Alle Beteiligten müssen nun an einem Strang ziehen und persönliche Interessen hintan stellen. Gerade auf der Belegschaft laste enormer Druck. Durch eine schonungslose Aufklärung im Hinblick auf die Fragen zu Hygienemängeln kann Sicherheit und Vertrauen zurückgewonnen werden.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer erklärt: „Trotz der schwierigen Umstände und laufender Untersuchungen der Staatsanwaltschaft muss die Krankenversorgung oberste Priorität haben. Persönliche Interessen und politische Diskussionen müssen zurückgestellt werden. Alle Beteiligten müssen nun zusammenhalten, um das Klinikum wieder in ruhige Fahrwasser zu bekommen. Wir begrüßen die Einsetzung einer unabhängigen Kommission und erhoffen uns davon lückenlose Aufklärung.“

Respekt allen Mitarbeitenden

Marianne Bade, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion und Stadträtin Helen Heberer, MdL, blicken dabei auf die Belegschaft: „Den Beschäftigten ist eine starke Verunsicherung anzumerken. Wir haben großen Respekt vor der weiterhin hervorragenden Arbeit der ganzen Belegschaft in einer derart schwierigen Situation. Die Vorgänge gehen an niemandem spurlos vorbei. Deshalb gilt unsere hohe Anerkennung dem großen Engagement aller Mitarbeitenden gerade in diesen Tagen. Durch eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge und diesen weiterhin guten Einsatz kann das hohe Vertrauen zurückgewonnen werden, das das Klinikum bisher genießt. Wir werden jede Unterstützung leisten, die notwendig ist bei der Aufklärungsarbeit.“

Bade und Heberer, Mitglieder des Aufsichtsrats des Klinikums, danken dem bisherigen Geschäftsführer des Uniklinikums Alfred Dänzer für seine Arbeit und die Verantwortung, die er übernimmt: „Alfred Dänzer hat sich über viele Jahre unermüdlich für das Wohl des Klinikums eingesetzt. Das Klinikum und die Stadt haben ihm viel zu verdanken – wir respektieren seine Entscheidung.“

 

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