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Jusos erklären Solidarität mit Beschäftigten bei Schlecker

Politik

Nach der Insolvenz von Anton Schlecker e.K. wurde eine Liste von mehr als 230 Filialen veröffentlicht, die zunächst geschlossen werden sollen. Davon sind auch vier Geschäfte in Mannheim betroffen. Was mit den MitarbeiterInnen der Filialen in der Rastenburger Straße, der Mittelstraße, der Sandhofer Straße und der Oppauer Straße geschieht, ist jedoch weiterhin unklar.

"Die Politik ist nun gefordert und muss Lösungen finden, um den Beschäftigten eine Perspektive zu bieten", fordert der Kreisvorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten, Christian Dristram. "Eine von der KfW finanzierte Transfergesellschaft ist ein möglicher Weg, um die MitarbeiterInnen nicht unmittelbar in die Arbeitslosigkeit zu entlassen", so Dristram.

Miriam Duttweiler, stellvertretende Juso-Kreisverbandsvorsitzende, ergänzt: "Als es bei Opel um tausende Jobs ging, wurde zügige Hilfe versprochen. Die Bundesregierung muss nun auch hier handeln. Denn es sind vor allem Frauen, die bei Schlecker tätig sind. Die vielen Existenzen müssen geschützt werden. Deswegen begrüßen wir es, dass der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid unmittelbar den Dialog mit der Arbeitsagentur suchte."

 

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