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Haushalt 2012/2013 bringt Waldhof voran

Kontra

Drei Millionen Euro für die Sanierung der Waldhofschule in den Jahren 2012-2015, fast drei Millionen Euro für ein Kinderhaus im Speckweg, das bis 2014 gebaut werden soll, gut eine Million für die Kindertagesstätte Luzenberg-Spiegelfabrik, 300.000 Euro für die Sanierung der Friedrich-Ebert-Schule, 2,5 Millionen für die Erschließung des Geländes Theodor-Heuss-Schule bis 2015.

Außerdem sind 4,5 Millionen für die Grunderneuerung der Feuerwache Nord bis 2015 vorgesehen, 480.000 Euro für das Hauptspielfeld der Seppl-Herberger-Sportanlage – das sind einige der wichtigsten Projekte. „Waldhof hat von den Haushaltsberatungen profitiert“, sind die Waldhöfer Stadträte Joachim Horner und Rainer Spagerer überzeugt. „Mit unseren Entscheidungen haben wir unser Ziel, vor allem in Betreuung und Bildung Geld zu stecken und die Infrastruktur zu verbessern, erreicht“, erklärt Joachim Horner.

Investitionen in Sportstätten, Jugendarbeit und Bäder

Sein Kollege Spagerer verweist auf die Förderung der Sportvereine. Durch die Beschlüsse im Gemeinderat werden – über die vorgesehenen Maßnahmen der Verwaltung hinaus – zusätzliche Investitionen in Sportstätten und in Jugendarbeit in Höhe von über einer Million Euro bis 2014 ermöglicht. „Außerdem sind für die Sanierung des Carl-Benz-Bades bis 2015 2,5 Millionen Euro veranschlagt“, sagt Spagerer. Und die sportpolitische Sprecherin der SPD Andrea Safferling ergänzt: „Wir haben die seit Jahren stagnierenden Zuschüsse für die Jugendarbeit erhöht. Die Förderungspauschale je Vereinsmitglied unter 18 Jahren steigt von 18 Euro auf 21 Euro pro Jahr. Das sind jährlich insgesamt 60.000 Euro.“

Mehrere Millionen Euro für den Schuldenabbau

Möglich wurde dies nicht zuletzt durch die Rückführung des Gewerbesteuerhebesatzes auf das Niveau von 2001. „Mit dem zusätzlichen Geld können wir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stärken, ein Sozialticket für Menschen mit geringem Einkommen einführen und wichtige Sanierungen an Gebäuden und Straßen vornehmen“, zählt der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, Ralf Eisenhauer, auf. Ganz wichtig sei dabei, dass bereits in 2012 über sieben Millionen Euro der Mehreinnahmen für die Schuldentilgung der Stadt verwendet werden. Nicht zuletzt sei der Haushalt sozial ausgewogen: „Lasten und Leistungen sind gerecht verteilt.

Nach den harten Einschnitten für die Bürgerschaft durch das Haushaltsstrukturprogramm bis 2013 können nun die Unternehmen ihren Anteil für unsere Stadtgesellschaft erbringen. Gerade in wirtschaftlich guten Zeiten ist ein solcher Beitrag möglich“, erläutert Eisenhauer.

 

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