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Grünzug nimmt Konturen an

Pressemitteilungen

Start der Grünzug-Tour war in der Au.

Der Grünzug wirft erste Schatten. Bei einer Radtour der SPD konnten sich Interessierte einen eigenen Eindruck von den Kasernen und den Plänen der Zukunft verschaffen.

Bei strahlendem Sonnenschein nutzten viele Mannheimerinnen und Mannheimer die Chance, mit ihrem Fahrrad die Konversionsflächen Spinelli- und Taylor-Kasernen sowie das Benjamin-Franklin-Village gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zu befahren. Zugleich bekamen sie einen Eindruck, wie künftig ein durchgehender Grünzug aussehen kann. Entsprechend führte die Tour durch die Feudenheimer Au und die Spinelli-Kasernen, an den Vogelstang-Seen vorbei auf die Taylor-Kasernen, um über das Benjamin-Franklin-Village in den Käfertaler Wald zu den Karlsternfreunden zu gelangen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer freute sich: „Wir haben bewusst den vorgesehenen Grünzug mit dem Rad abgefahren, damit man selbst erleben kann, wie es einmal aussehen wird, wenn alle neuen Gebiete verbunden sind – und wieviel zusätzliches Grün dies für die Stadt bedeutet. Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, die heutigen Planungen zum Grünzug weiter voranzutreiben.“

Der Grünzug nimmt mittlerweile Konturen an. In der ehemaligen Turnhalle der Spinelli-Kasernen stellte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die aktuellen Wettbewerbsentwürfe für den Grünzug Nord-Ost vor. Dabei zeige sich deutlich, welche Bedeutung ein Wegfall der Straße „Am Aubuckel“ habe, „um die Vision vom Grün mitten in der Stadt zu verwirklichen. Die Entwürfe machen sichtbar, welche Chance wir durch das Freiwerden der Spinelli-Kaserne bekommen“, betonte Kurz und ergänzte: „Dies war ein erster Aufschlag. Ich bin gespannt, wie im zweiten Teil des Wettbewerbs die Ideen konkretisiert werden.“

Während die Taylor-Kasernen als Gewerbegebiet mit einem Grünanteil von über 20% schon weitgehend geplant sind und dort auf zwei großen Grundstücken bereits gebaut wird, stehen auf Benjamin-Franklin-Village erst noch weitere Planungen und harte Kaufverhandlungen mit dem Bund an, bevor es losgehen kann. Konversionsbeauftragter Dr. Konrad Hummel freute sich trotzdem, dass bei der Tour bereits einige Teilnehmende ihr Interesse an einer Wohnung und einem Haus auf Franklin anmeldeten. Hier seien die Planungen jedoch noch nicht weit genug. Über das riesige Franklin-Gebiet, das einst von bis zu 6.000 Militärangehörigen bewohnt wurde, ging es in den Käfertaler Wald und zu den Karlsternfreunden, wo diese mit ihrem Vorsitzenden Wolfgang Katzmarek die Teilnehmenden mit Getränken und Essen versorgten und die Grünzug-Tour einen passenden Abschluss fand, wie Katzmarek feststellte.

 

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