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Große Lösung für neues Rathaus sinnvoll

Pressemitteilungen

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer

Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass das Collini-Center, in dem etwa das Technische Rathaus zu Hause ist, keine Zukunft hat. DIe Mitarbeitenden benötigen eine neue Bleibe. SPD-Fraktionsvorsitzender Eisenhauer fordert endlich eine Gesamtbetrachtung für die Stadtverwaltung.

„Wir brauchen jetzt endlich ein wirtschaftlich vernünftiges Gesamtkonzept für unsere städtischen Liegenschaften“, macht der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer seinem Unmut über die längst fällige Auswertung durch den städtischen Fachbereich Immobilienwirtschaft Luft. „Seit mehr als zwei Jahren warten wir nun auf eine Konzeption, wie die zahlreichen in der Innenstadt verteilten Verwaltungseinheiten besser und günstiger untergebracht werden können. Denn wir zahlen teilweise hohe Mieten an Private für nur bedingt geeignete Büroräume.“

Wenn demnächst über die Ergebnisse der Ausschreibung für ein neues Technisches Rathaus als Ersatz für das Collini-Center diskutiert und beraten werden soll, besteht die Gelegenheit, zu einer großen, wirtschaftlich sinnvollen Gesamtlösung zu kommen. „Dafür aber brauchen wir ein umfassendes Pflichtenheft über unsere benötigten Flächen und deren Ausstattungsbedarfe für unsere Mitarbeiterschaft, aber auch repräsentative Empfangsräume sowie Sitzungsräume für Verwaltungsspitze und Gemeinderat“, so Eisenhauer weiter.

Ralf Eisenhauer bringt im Zuge eines umfassenden Gesamtkonzepts auch das Alte Rathaus am Marktplatz und das Rathaus in E 5 ins Spiel. „In unserem historischen Rathaus mit seinem einzigartigen Doppelbau von Rathaus und katholischer Pfarrkirche wurden seit 1705 Ratssitzungen abgehalten, es zählt zu den ältesten erhaltenen Gebäuden Mannheims und wurde vor wenigen Jahren umfangreich saniert. In diesem repräsentativen Ambiente könnten wir Besucher empfangen, und auch als Amtssitz der Verwaltungsspitze wäre dies eine angemessene Adresse.“

Auch für E 5 mit seinem wenig einladenden Eingangsbereich, dem verwilderten Innenhof, fehlenden repräsentativen Sitzungsräumen und einer unattraktiven Kantine unter dem Dach seien gestalterisch und energetisch zeitgemäße Lösungen anzustreben. Selbst eine Aufgabe des Gebäudes als Verwaltungssitz und eine andere Nutzung seien zu überlegen. „Ich schäme mich jedes Mal, wenn wir dort Besucher empfangen. Ob Botschafter, Firmenchefs, Sportler oder Künstler, beim Betreten des Hauses fragt sich mancher, ob er sich in der Adresse geirrt hat.“

Eisenhauer vermisst aus dem fachlich zuständigen Dezernat bisher die Ambition, grundlegend über die Bedarfe und gestalterischen Möglichkeiten nachzudenken und dies zu verknüpfen mit dem Anspruch, wirtschaftlich bessere Lösungen zu finden, als sie derzeit bestehen. „In der Bewirtschaftung unserer Verwaltungsimmobilien und der kritischen Überprüfung unserer zahlreichen Anmietungen stecken enorme Effizienzpotenziale – wir könnten hier mittelfristig wesentlich bessere Flächen zu günstigeren Gesamtkosten bekommen. Ich bin nicht bereit, dieses wichtige Thema weiterhin klaglos im Ungewissen zu belassen und erwarte nun endlich Vorschläge, über die wir dann auch gerne kontrovers im Gemeinderat diskutieren können“.

 

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