Gute Gesprächsatmosphäre vor der Lanzkapelle

Die SPD-Gemeinderatsfraktion sprach vor der Lanz-Kapelle über die Zukunft des Stadtteils und die Integration unterschiedlicher Menschen und Interessen.

Baufeld für Baufeld wächst das Glücksteinquartier und damit der Lindenhof. Jedoch haben gerade die Menschen vor Ort noch mit den Umständen durch Baustellen und Verkehrsumstellungen zu kämpfen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz nahm die vorgebrachten Anliegen auf. Zu dem Gespräch hatten SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer und die SPD Lindenhof eingeladen. Themen waren unter anderem das Zusammenleben von Jung und Alt im Stadtteil, das sich durch das Glücksteinquartier verändert.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer hatte Verständnis für die derzeit schwierigen Umstände der Bewohnerinnen und Bewohner: „Ein solches Generationenprojekt in einem Stadtteil ist leider gerade während der Bauzeit mit Anpassungsschwierigkeiten für die Menschen verbunden. Die Verwaltung ist angehalten, die Anpassungen und Umstellungen bestmöglich zu begleiten und zu informieren. Bei Problemen bitte ich die Bewohnerinnen und Bewohner, diese bei den zuständigen Fachbereichen der Verwaltung oder bei der SPD-Gemeinderatsfraktion zu melden, um zu versuchen, sie schnellstmöglich zu beheben.“

Die Lindenhöfer Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Kämper blickte voraus: „Wir müssen die jetzige Phase bestmöglich überstehen und in die Zukunft blicken. Glückstein wird mit den neuen Einrichtungen eine substanzielle Bereicherung für den Lindenhof und für ganz Mannheim werden. Wir müssen versuchen, neue Interessenlagen etwa zwischen Jüngeren und Älteren einzuschätzen und zu verknüpfen.“ Marcus Butz, Vorsitzender der SPD Lindenhof, bittet um Engagement der Bürgerinnen und Bürger: „Gemeinsam können wir den Stadtteil weiterentwickeln. Hier sind alle Menschen vor Ort gefordert. Mit der Bürgerinteressengemeinschaft BIG haben wir dazu die richtige Plattform.“