Gemeinsame Winterfeier der SPD, AWO und Naturfreunde in Seckenheim

Mit einer Gedenkminute wurde zu Beginn der traditionellen gemeinsamen Winterfeier von SPD, AWO und Naturfreunde an Anneliese Deininger und Klaus Keuerleber gedacht. Beide, im letzten Jahr verstorben, waren lange Jahre in allen drei Organisationen aktiv und wurden an diesem Nachmittag schmerzlich vermisst.

Die SPD OV Vorsitzende Evi Korta-Petry begrüßte im gut besuchten Lore-Marzenell-Saal des Vereinshauses, auch im Namen von Angelika Keuerleber (Naturfreunde) und Fritz Deininger ( AWO ) die Gäste, unter ihnen den SV Chef und Bezirksbeirat Ralph Waibel und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Mathias Kohler.

Evi Korta-Petry gab einen kurzen Überblick über Seckenheimer Themen, wie den Plankenumbau und die Umwidmung der Hammonds Kasernen in ein neues Wohnareal, die dem Stadtteil Seckenheim ein neues Gesicht geben werden, und bat um eine rege Beteiligung bei der Kommunalwahl im Mai.
Danach ergriff auch die Landtagsabgeordnete Helen Heberer das Wort zu einem Streifzug durch die Kommunalpolitik. Auch lobte sie das Engagement der vielen Helfer in der Mannheimer Vesperkirche und wies darauf hin, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter öffnen dürfe.

Nach dem danach folgenden Sturm auf das üppige Kuchenbüffet, begann das kleine aber feine Programm. Brigitte Smolka berichtete in Reimform von einem Lottomillionär der vor lauter „Fürnehmheit“ in gestelztem Deutsch alle mögliche Fremdwärter falsch einsetzte. Danach luden die Neckarbotensingers, in Gestalt von Marion Kreisel, Reginald Blümmel, Clemens Schlenkrich und Jürgen Zink zu einem musikalischen Mundartseminar in „Seggemarisch“ ein. Den krönenden Abschluss übernahm wieder Maria Eck mit einer humoristischen und angeblich wahren Geschichte über einen Theaterbesuch mit geöffnetem Hosenlatz.
Wie jedes Jahr amüsierte sich das Publikum köstlich und verbrachte einen gemütlichen Nachmittag.