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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Gelassen nach pfiffigen Lösungen für Seckenheimer Konversion suchen/ Wertvolle Ideen bei 3. SPD-Neuland-Veranstaltung

Stadtratsfraktion

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Seckenheim kamen am vergangenen Donnerstagabend in das Gemeindehaus der „Erlösergemeinde Seckenheim“ zur dritten Runde der Konversionskampagne der SPD-Gemeinderatsfraktion „Aus U.S. wird MA: Neuland für Mannheim“. Dieses Mal stand die Umnutzung (Konversion) der Hammonds und STEM Barracks auf dem Programm.

Zur lebendigen Diskussion trug dabei die Anwesenheit der verschiedenen institutionellen Vertreter bei: Von der Kirche über die Schule, das Rote Kreuz, die InteressenGemeinschaft Seckenheimer Vereine bis zur VR Bank kamen die unterschiedlichen Perspektiven zum Vorschein. Entsprechend angetan äußerte sich der hiesige Bezirksbeirat Ralph Waibel: „Das war genau die richtige Methode, um zu erfahren, wie die Menschen hier ticken. Man spricht an, was für die einzelne Person oder den Verein wichtig ist. So kommen wir gemeinsam voran.“ Wie wollen wir zukünftig wohnen? Ralf Eisenhauer, Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion, forderte zu Beginn die Anwesenden auf, die Probleme und Ideen zu schildern, die für ihre Umgebung von Bedeutung sind und freute sich am Ende, dass die Gäste seinem Aufruf folgten: „In unseren Neuland-Veranstaltungen möchten wir vor Ort erfahren, welche Vorstellungen die Bewohnerinnen und Bewohner von ihrem Stadtteil haben. Die vielen Vorschläge, die wir heute gehört haben, helfen unserer Fraktion für die weitere Planung unheimlich weiter.“ Dem konnte Dr. Konrad Hummel als Konversionsbeauftragter der Stadt Mannheim nur beipflichten. Als zentraler Diskussionspunkt entwickelte sich die Frage nach dem gemeinsamen Wohnen. Dabei hat sich Einigkeit zwischen Fraktion und Bürgerschaft herauskristallisiert, dass der entscheidende Aspekt die soziale Ausgewogenheit ist: Platz für Kinder und Jugendliche, Mehrgenerationenwohnen und machbare Preise sind bei der weiteren Planung ein Muss. Evi Korta-Petry, Vorsitzende des zuständigen SPD-Ortsvereins, brachte es auf den Punkt: „Bei einer möglichen Ausschreibung soll „Gesamt-Seckenheim“ berücksichtigt werden, sodass auch Kriterien wie Kinderbetreuung, Sport- und Kultureinrichtungen zur Bewertung von Vorschlägen beachtet werden“. Dr. Hummel bestätigte, diesen Vorschlag unbedingt in das kommende Weißbuch zur Konversion aufzunehmen. Bezüglich der STEM-Kasernen regten die Teilnehmenden an, große Teile der freiwerdenden Flächen zu begrünen, bevor unausgereifte Pläne in die Tat umgesetzt werden. Zum Abschluss des Abends gab Dr. Hummel den Gästen einen Tipp für den weiteren Umgang mit der Konversion: „Behalten Sie Ihren Humor und bleiben sie gelassen. So finden wir die pfiffigsten Lösungen.“

 

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