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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Für Vielfalt und Toleranz

Fraktion

SozialdemokratInnen zeigen Flagge

SPD zeigt sich solidarisch mit Anliegen der lesbisch schwulen Community
Auch in diesem Jahr unterstützte die SPD den Christopher Street Day – auf der Straße und im Saal. Stadtrat Thorsten Riehle begrüßte am Tag vor der großen Parade die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim offiziellen Empfang der Stadt: „Seit heute Mittag ist an den Rathäusern in Heidelberg und Mannheim mit der CSD-Flagge ein weithin buntes Signal für Toleranz, für eine selbstbewusste Community und für eine tolerante Stadt gehisst worden.“  Das gelte als Zeichen dafür, dass die homosexuellen Mitbürgerinnen und Mitbürger ein völlig selbstverständlicher Teil der Stadtgesellschaft seien, auch wenn es noch Vorbehalte, Ängste und Diskriminierung gebe - Vorbehalte vor einem sogenannten alternativen Lebensmodell, Ängste vor der Auseinandersetzung oder Begegnung mit homosexuellen Menschen und Diskriminierung im Alltag. 

Der CSD passt zu Mannheim
„Dem treten wir in unserer Stadt entschieden entgegen“, so Riehle. Deshalb passe der CSD, der einer breiten Öffentlichkeit den Blick für Vielfalt öffne und die Probleme Homosexueller benenne, auch gut zu Mannheim. „Der CSD ist neben der bunten und fröhlichen Feier eben auch eine wichtige politische Veranstaltung.“  So lange ‚schwul‘ das beliebteste Schimpfwort auf unseren Schulhöfen ist, so lange Männer die nach dem Schwulenparagraphen 175 noch bis vor 20 Jahren verurteilt wurden, nicht vollständig vom Gesetzgeber rehabilitiert worden sind, so lange es Rathäuser und öffentliche Behörden gibt, die untersagt bekommen, eine Regenbogenflagge zum CSD zu hissen, so lange braucht es Widerstand gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. 

Stelle für die Gleichbehandlung verschiedener Formen sexueller Identität ist großer Fortschritt
Riehle lobte in dem Zusammenhang ausdrücklich die lesbisch schwule Community in Mannheim. Nicht zuletzt ihrem hartnäckigen Einsatz und ihrem Engagement sei es zu verdanken, dass nun eine Stelle für die Gleichbehandlung verschiedener Formen sexueller Identität eingeführt werde. Das sei ein großer Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung, der eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die Belange der Community lenken werde. „Wir werden da nicht nachlassen“, versicherte der Stadtrat. Herausforderungen gebe es noch genug, wenn man etwa nur an die Diskussion über den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg denke.

 

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