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Eisenhauer fühlt sich durch Hexentaufe gestärkt

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Auch Stadträtin Andrea Safferling und Moderator Stefan Höß (v.l.) hatten Mitleid mit dem Fraktionsvorsitzenden (4.v.l.).

Mit zahlreichen Höhepunkten konnte das diesjährige Ordensfest der Roten Socken in Mannheim aufwarten. Dabei hatte unter anderem der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer seine Hexentaufe zu überstehen.

In seiner Bütt am Anfang des Abends war SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer noch frohen Mutes. Beim 13. Rote-Socken-Ordensfest der SPD-Gemeinderatsfraktion freute er sich über die Späße in der närrischen Jahreszeit, das „is an Fasnacht halt mol Brauch“ und begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter der 25 anwesenden Fastnachtsvereine – ein neuer Rekord übrigens für die Roten Socken. Noch ahnte er nicht, was ihn im Lauf des Abends erwarten würde.

Stadträtin Andrea Safferling, die das Ordensfest ins Leben gerufen und von Beginn an organisiert hat, freute sich über den großen Zuspruch der Vereine: „Mit unserem Ordensfest möchten wir uns für das große freiwillige Engagement bedanken. Dadurch können wir immer wieder aufs Neue eine tolle Fastnachtszeit in Mannheim genießen. Wir sind froh, dass auf Antrag der SPD im Gemeinderat der Mannheimer Fastnachtsumzug mit zusätzlich 15.000 Euro gestützt werden kann. Wir wissen, welche Arbeit die Vereine an diesem Tag und bei der Organisation leisten müssen.“

111,11 Euro gespendet

Ein erster Höhepunkt des Abends war der Auftritt der jungen Tänzerinnen des Carneval-Club Waldhof (CCW), die unter der Musik von „Duo Hofstätter“ mit akrobatischen Tanzeinlagen die Stimmung im Saal anfeuerten. Beim Auftritt des Stadtprinzenpaars brach der SPD-Kreisvorsitzende Wolfgang Katzmarek die Fastnachtsregeln: Da er die Prinzessin ohne seine Fastnachtsmütze küsste, musste er 111,11 Euro für einen guten Zweck spenden. Er freute sich aber über die passende Zahl, da es 111 Tage bis zur Kommunalwahl am 25. Mai in Mannheim seien. Auch der Tanzauftritt des Duos Bauer/Remmele sorgte für Freude und Lacher bei den Gästen, insbesondere nachdem die beiden nach einer verunglückten Tanzeinlage selbst vor Lachen nicht mehr in die Spur fanden.

Fürs Erste genug Qualen durchlitten

Als Moderator Stefan Höß die Hexen vom Karlstern ankündigte, stieg die Spannung im Saal, besonders nachdem ein Galgen aufgebaut wurde – ein (Un)Freiwilliger wurde für die berühmt-berüchtigte Hexentaufe gesucht. Und es traf den Fraktionsvorsitzenden Ralf Eisenhauer, der der Zunft Treue und Unterstützung geloben musste. Damit er sein Gelöbnis nicht vergisst, wurde er, angebunden an den Galgen, mit viel Stempelfarbe bedacht. Auf allen Vieren durfte er anschließend durch den Ratssaal traben.

Der Täufling blickte nach vorne: „So viele Qualen erleide ich in diesen Räumen des Gemeinderats in der Regel nicht. Dafür kann ich gestärkt an die nächsten Aufgaben gehen.“ Die sollten wenigstens mit weniger körperlichen Qualen verbunden sein.

 

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