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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Bedürfnisse der Jüngsten ernst nehmen

Arbeitsgemeinschaften

Auch Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb (SPD) nahm die Anregungen der Kinder auf.

Beim ersten Mannheimer Kindergipfel übernahmen Stadträtin Lena Kamrad und Bezirksbeirätin Dr. Melanie Seidenglanz "Kümmerer-Verträge" für Feudenheimer Anliegen der Kinder zwischen 9 und 13 Jahren.

Mannheim geht neue Wege in der Kinder- und Jugendbeteiligung. Nach den erfolgreichen Kinder- und Jugendkonferenzen in einzelnen Stadtteilen fand nun erstmals ein stadtweiter Kindergipfel für Kinder zwischen 9-13 Jahren in der Alten Feuerwache statt. 170 Kinder aus nahezu allen Mannheimer Stadtteilen brachten sich ein und formulierten ihre Wünsche und Erwartungen.


Die Feudenheimer SPD-Stadträtin Lena Kamrad und die SPD-Bezirksbeiratssprecherin aus Käfertal Dr. Melanie Seidenglanz haben auf dem Kindergipfel die Patenschaft für die Projekte der Kinder aus Feudenheim übernommen. Die Regenbogen-Kids aus Feudenheim hatten sich mit schönen und weniger hübsch gestalteten Plätzen bzw. Spielplätzen für Kinder und Jugendliche im Stadtteil auseinandergesetzt und diese im Gespräch mit den beiden Kommunalpolitikerinnen erläutert. So wiesen die Kinder darauf hin, dass die Fußballwiese im Bürgerpark nicht mehr gut bespielbar ist, da der Rasen kaputt ist. Auch die fehlende Beleuchtung an der Brücke zwischen der Spessartstraße und der Straße In der Anlage bemängelten die Kinder.

Ein weiterer Kritikpunkt der Kinder ist die im Zuge der Diskussion um die Bundegartenschau über den Stadtteil hinaus bekannte Durchfahrtsstraße am Aubuckel. Zwar gefällt den Kindern der dortige Wal-Spielplatz, aber zum Spielen sei es aufgrund des Straßenlärms zu laut und auch die vielen Abgase der vorbeifahrenden Autos störten die Kinder. Kamrad und Seidenglanz haben sogenannte „Kümmerer“-Verträge zu den einzelnen Anliegen unterschrieben und sicherten den Kindern ihre Unterstützung zu.

So forderten die Kinder etwa eine eigene Kinder- und Jugendkonferenz in Feudenheim. „Die Kinder haben klar benannt, was sie im Stadtteil stört und konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. Jetzt ist es an der Politik, sich für die Umsetzung der Anliegen stark zu machen“, betonte die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion Lena Kamrad.

 

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