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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

SPD ermittelt kritische Stellen im Radverkehr

Unterwegs

Auch in den Sommerferien setzte die Sprecherin der SPD Gemeinderatsfraktion für Radverkehr Nazan Kapan zusammen mit SPD-Ortsvereinen die Radtouren durch die Stadtteile fort. Mitte August ging es auf den Neckardamm zwischen Gewerkschaftshaus und Fernmeldeturm und weiter durch die Oststadt.

Expertinnen und Experten vor Ort finden Gehör

Stadträtin Kapan erläuterte den Mitfahrerinnen und Mitfahrern Eckpunkte des im Herbst 2009 vom Gemeinderat einstimmig beschlossenen 21-Punkte-Handlungsprogramms für mehr Radverkehr. Inhalte des Programms sind der Ausbau und die Verbesserung der Radwege und die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer. Ziel ist die Steigerung des Radverkehrsanteils in Mannheim auf zwanzig Prozent. Mit den Radtouren möchte die Stadträtin vor allem die Radler und Radlerinnen selbst zu Wort kommen lassen. „Sie sind die eigentlichen Radexperten ihrer Stadtteile“, so Kapan.

 

Erfolge in Ost- und Schwetzingerstadt

In Ost- und Schwetzingerstadt kennt sich die Stadträtin aber auch selbst gut aus. Zusammen mit dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Steffen Lückehe hat sie sich schon als Bezirksbeirätin u. a. für den Lückenschluss des Radwegs am Friedrichsplatz, die Öffnung von Einbahnstraßen oder die fahrradfreundlichere Umgestaltung der Berliner Straße, die noch in diesem Jahr realisiert werden soll, engagiert. Nazan Kapan verwies darüber hinaus auf die Sanierung des Radwegs auf der einen Seite der Ludwig-Ratzel-Straße. Das kam gut an -  ebenso wie die Information, dass der Radweg auf der anderen Seite mittelfristig ebenfalls saniert werde.

 

Handlungsbedarf vor allem auf dem Neckardamm

Auch am Neckar besteht Handlungsbedarf. Auf dem Neckardamm zwischen Collini-Center und Neuostheim fahren viele Radsportler zu schnell. „Besonders an Sommerabenden, wenn viele Mannheimerinnen und Mannheimer auf dem Damm walken, joggen oder einfach nur spazieren gehen wollen, kommt es häufiger zu unangenehmen und gefährlichen Situationen“, schilderten häufige Nutzerinnen und Nutzer des Wegs die Sitaution. Auch die Sprecherin der SPD im Bezirksbeirat Neuostheim/Neuhermsheim Margot Liebscher wurde deswegen schon oft angesprochen. Was tun? Könnte eine Geschwindigkeitsbegrenzung für den Damm helfen? Nazan Kapan nahm das als Anregung mit.

 

Handlungsbedarf zur Erhöhung der Sicherheit aller – nicht nur der Radfahrer – sah die Gruppe am gemeinsamen Rad- und Fußweg, der an der Rückseite des Luisenparks zu den Sportplätzen und zum Bootshaus führt. Hier fehle eine Beleuchtung, so dass ein Angstraum entstehe. Darüber hinaus gaben die Teilnehmer der Tour weitere Hinweise. So seien etwa Markierungen auf dem Rad- und Fußweg in der Otto-Beck-Straße geeignet, Verkehrsteilnehmer zu verwirren. Eine zufällig vorbeifahrende Radfahrerin machte die Gruppe auf ein Dauerproblem in der Seckenheimer Straße aufmerksam: den permanent zugeparkten Radweg vor dem Edeka-Supermarkt.

 

Daraufhin schlugen Nazan Kapan und Steffen Lückehe vor, noch eine weitere Radtour durch die Schwetzingerstadt anzubieten, um auch die neuralgischen Stellen in der Seckenheimer Straße abzufahren

 

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