Mitgliederversammlung zur antifaschistischen Arbeit in Mannheim

Am vergangenem Dienstag, den 16. Oktober fand die zweite Mitgliederversammlung der Jusos Mannheim im Oktober statt. Insgesamt waren wir 30 junge Erwachsene und Jugendliche, unter anderem einige neue Gesichter, in unseren Räumlichkeiten in F7, 22-23, die über aktuelle Politik diskutierten.

Während des politischen Blitzlichts zu Beginn, in bei dem sich alle selbst kurz vorstellen und anschließend ihre politischen und gesellschaftlichen Aufreger der letzten Wochen benennen, ergab sich ein guter Querschnitt aller politischer und wirtschaftlicher Themen der letzten Wochen. Auffällig häufig beschäftigten die Themen Sexismus im Alltag, die Plagiatsvorwürfe gegen die Bundesbildungsministerin  Annette Schavan, sowie der Friedensnobelpreis für die EU die Genossinnen und Genossen.

Darauf folgte eine rege Diskussion über die Wirkung der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU. Dabei wurde teils kontrovers diskutiert. Das Argumentationsspektrum reichte vom symbolischen Wert des Preises über die Kritik an Frontex und der „Festung Europa“ bis hin zu den verschiedenen Verständnissen des Wortes Frieden. Insgesamt wurde die Frieden stiftende Wirkung der EU herausgestellt. Nach dieser tagespolitischen Diskussion referierte Daniel über die antifaschistische Arbeit in Mannheim. Beeindruckt hat uns, dass sich im Bündnis gegen Rechts neben uns Jusos über 40 andere Verbände und Organisationen engagieren, was eine überdurchschnittlich hohe Anzahl ist und somit auf eine sehr couragierte Zivilgesellschaft in Mannheim schließen lässt.

Zu guter Letzt haben wir einen erfreulichen Termin zu verkünden. Unsere Mitgliederversammlung im November wird um einen Tag auf den 21. November verschoben, da unsere Landesministerin für Kultus, Jugend und Sport und Genossin Gabriele Warminski-Leitheußer zu einem gegenseitigen, gemütlichen Kennenlernen vorbeischauen wird.