Mannheimer in den Juso-Landesvorstand gewählt

Vergangene Woche wurde der 24-jährige Mannheimer Mark Fischer in den Landesvorstand der Nachwuchsorganisation „JungsozialistInnen in der SPD“ gewählt. Imke Buß, stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende in Mannheim, begrüßt die Wahl: „Wir freuen uns sehr, dass mit Mark Fischer ein engagierter Juso nun unsere Region direkt vertritt und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner Arbeit.“

Fischer sieht seinen Schwerpunkt im Vorstand der „Regierungsjugend“ vor allem in der Innenpolitik. „Die Äußerungen von Minister Gall zu Fragen der Vorratsdatenspeicherung und zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren sind besorgniserregend“, so Fischer. Die Jusos müssten hier vor allem ein wachsames Auge auf die Vereinbarkeit der Vorschläge aus dem Innenministerium mit den Beschlusslagen der SPD haben. Darüber hinaus setzt sich Fischer für eine Öffnung der Jusos ein. „Für viele junge Menschen aus dem linken Milieu ist die Sozialdemokratie und ihre Jugend kaum noch eine Option für politische Betätigung. Wir müssen lernen, diese Gruppen anzusprechen und sie stärker in die Sozialdemokratie einzubinden.“