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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Krisenmanagement für Seckenheim und Hochstätt nötig!

Stadtratsfraktion

Die Händlerinnen und Händler versuchen sich selbst zu helfen

Die SPD fordert, den für Sommer vorgesehenen Abriss der Brücke über die A656 zu verschieben. Auch dem Einzelhandel in der Seckenheimer Hauptstraße soll schnellstmöglich geholfen werden.

Seit wenigen Tagen wird die Seckenheimer Hauptstraße umgebaut – und besonders der Einzelhandel hadert. Beispielsweise sind lediglich Umleitungsschilder angebracht, die signalisieren, dass die Zufahrt nach Seckenheim gesperrt ist. Dabei ist der Zugang zu den Geschäften frei. Der Einzelhandel fürchtet um seine Kundschaft.

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Zu allem Überfluss wurde jetzt bekannt, dass die Brücke über die A656 zwischen Seckenheim und Hochstätt im Sommer abgerissen werden soll. Die Bauzeit beträgt rund 12 Monate, in dieser Zeit ist der Weg Richtung Rheinau gesperrt. Der Busverkehr auf die Hochstätt wird eingestellt. Dadurch würde auch eine Ausweichroute für die bis Herbst gesperrte Hauptstraße wegfallen.

Sofortmaßnahmen in Hauptstraße müssen her

Für den Seckenheimer Stadtrat Thorsten Riehle ist die Situation inakzeptabel: „Wir benötigen für Seckenheim und Hochstätt nun dringend ein Krisenmanagement durch die verantwortlichen Behörden! Die Sperrung der Hauptstraße war längere Zeit geplant – so eine Situation darf nicht entstehen. Alle Beteiligten, von Bund der Selbständigen (BdS) über Bezirksbeirat und Stadtverwaltung bis hin zum Regierungspräsidium, müssen nun an einen Tisch, um schnellstmöglich die Situation zu entschärfen. Als Sofortmaßnahme muss eine passende Beschilderung dem Einzelhandel helfen.“

Brückenabriss zur Unzeit

Evi Korta-Petry, SPD-Sprecherin im Bezirksbeirat, fordert die Verschiebung des Brückenabrisses: „Auch wenn der Abriss notwendig ist, er kommt zur völligen Unzeit. Zunächst müssen die Arbeiten in der Hauptstraße abgeschlossen sein. Dazu muss geklärt sein, wie die Busse in die Hochstätt fahren können. Erst dann kann der Abriss kommen. Ansonsten sind die Hochstätterinnen und Hochstätter vom öffentlichen Personennahverkehr Richtung Seckenheim ausgeschlossen. Es gibt schließlich Kinder, die die Seckenheimschule besuchen. Wie sollen sie dahin kommen? Ebenso geht es Seckenheimerinnen und Seckenheimern, die die S-Bahn nutzen. Das geht nicht!“

Ihre Bezirksbeiratskollegen Ralph Waibel und Peter Bauer schlagen in eine ähnliche Kerbe: „Die Informationspolitik in diesen Fällen war völlig unzureichend. Wir fordern Aufklärung und künftig eine frühzeitige Einbindung. Die Hauptstraße ist eigentlich für die Stadt ein Vorzeigeprojekt, um die sich viele Einzelhändlerinnen und Einzelhändler seit Jahren bemühen. Dazu muss aber auch die jetzige Bauphase gut verlaufen.“

 

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