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Jusos Mannheim setzten sich für die Grillmöglichkeit am Neckar ein

Pressemitteilungen

Die jährlich wiederkehrende Forderung nach einem Grillverbot am Neckar weisen die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos) Mannheim entschlossen zurück. Erneut sehen sie sich gezwungen, als eine der wenigen Verteidiger*innen der Interessen junger Mannheimerinnen und Mannheimer, einzuschreiten. 

"Wir haben den Eindruck, dass junge Menschen in Mannheim eine geringe Wertschätzung durch die CDU erfahren. Ihre Interessen müssen, wenn es nach den Christdemokrat*innen  geht, immer hinter den Interessen aller aufgebrachten Anwohner*innen zurückstehen“, stellt Zarife Türk, stellvertretende Vorsitzende der Jusos Mannheim, fest. Türk erklärt weiter: "Die Grillmöglichkeiten am Neckar sind essentieller Bestandteil der Lebensqualität, die Mannheim für junge Menschen ausmacht." Sowohl für gebürtige als auch zugezogene junge Mannheimer*innen trägt die Art und Weise, wie ihre Lebensqualität in Mannheim erhalten wird, bedeutend dazu bei, ob sie sich entscheiden nach einer Ausbildung oder einem Studium in Mannheim zu bleiben oder doch in eine jugendfreundlichere Stadt zu ziehen.

"Wir sind es leid, jedes Jahr aufs Neue diesen Lebensraum junger Menschen in Mannheim zu verteidigen. Die Jusos Mannheim erwarten ein klares Bekenntnis der Stadt für ein jugendfreundliches Mannheim, was auch gelegentlich zu Konflikten mit Anwohner*innen führen kann. Um gegen die Verschmutzung vorzugehen, fordern wir die Stadt auf, größere Mülleimer, sowie einen festen Behälter für benutztes Brandgut aufzustellen", so Hajo Benning, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Mannheim. Die Jusos Mannheim sehen selbstverständlich alle Bewohner*innen Mannheims für ein solidarisches Zusammenleben in der Innenstadt in der Pflicht: Während die Besucher*innen der Neckarwiese durch verantwortungsvolles Verhalten ihren Teil dazu beitragen müssen, sollten die Anwohner*innen akzeptieren, dass Wohnen in Innenstadtnähe auch mit mehr Aktivitäten im öffentlichen Raum einhergeht. "Es kann aber nicht sein, dass regelmäßig nur eine Seite der Betroffenen Gehör findet", schließt Benning ab.

 

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