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Investorensuche für das Postgelände am Hauptbahnhof: SPD fordert Aufklärung

Kreistagsfraktion

Die SPD-Fraktion fordert in einem Gemeinderatsantrag zeitnah Klarheit über den Stand der Verhandlungen mit Investoren im Zusammenhang mit der Entwicklung des alten Postgeländes am Hauptbahnhof. 

Nach Auskunft der Stadtverwaltung von Anfang Oktober standen die Verhandlungen mit einem Investor über die Entwicklung des Postgeländes am Bahnhof zu diesem Zeitpunkt kurz vor dem Abschluss. „Wir brauchen Klarheit über den Verhandlungstand“, begründet SPD-Stadtrat Dr. Boris Weirauch den Antrag. Nach der Entwicklung des Glücksteinquartiers auf der Lindenhöfer Seite sieht der Stadtrat jetzt Handlungsbedarf für die der Stadt zugewandten Seite des Hauptbahnhofs.

Interessen des Stadtteils ernst nehmen

Für Weirauch steht die Bedeutung des Geländes nicht nur für die gesamtstädtische Entwicklung sondern insbesondere auch für den Stadtteil Schwetzingerstadt außer Frage: „Wir gehen davon aus, dass bei den Planungen auch die Interessen des Stadtteils berücksichtigt werden“. Aus Sicht der SPD gilt dies vor allem für die Belange der ortsansässigen Gewerbetreibenden, die sich im Einklang mit dem städtischen Zentrenkonzept beispielsweise gegen großflächigen Einzelhandel ausgesprochen haben.

Bezirk einbinden

Die SPD-Gemeinderatsfraktion mahnt zugleich an, den Bezirksbeirat Schwetzingerstadt/Oststadt vor verbindlichen Entscheidungen in angemessener Weise zu informieren.  Weirauch, vor seiner Wahl in den Gemeinderat lange Jahre Bezirksbeiratssprecher in der Schwetzingerstadt/Oststadt, ist sich hierin mit der SPD-Bezirksbeiratssprecherin Nazan Kapan einig: „Der Bezirksbeirat vor Ort beschäftigt sich bereits jahrelang und parteiübergreifend mit möglichen Perspektiven für das Postgelände; seine Positionen, wie etwa der „Durchstich“ auf die Reichskanzler-Müller-Straße sollen berücksichtigt werden“.   

 

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