Parallelgesellschaften vermeiden - Im Mannheimer Gemeinderat!

Wie kann es gelingen, die bunte Mannheimer Bevölkerung noch besser in den politischen Gremien widerzuspiegeln? Diskutieren Sie mit ExpertInnen im offenen Workshop mit!

Samstag, 23. März 2013

10 - 15.30 Uhr

Stadthaus N1, Raum Swansea.

Mannheim ist eine Stadt, deren Bürger stolz auf die Weltoffenheit und Toleranz sind. Unsere Stadt ist bunt und vielfältig, Menschen aus über 170 Nationen leben hier, sie sehen Mannheim als Heimat. Mittlerweile haben ca. 40% von Mannheims Bevölkerung einen Migrationshintergrund.

Im Mannheimer Gemeinderat spiegelt sich dies nicht wider. Erst seit Februar 2013 ist mit Ali Müller wieder ein „Neuer Inländer“ Stadtrat geworden. Insgesamt gab es in den letzten Jahrzehnten lediglich fünf Mitglieder im Mannheimer Gemeinderat, die eine Zuwanderungsgeschichte haben.

Was muss passieren, damit sich dies dauerhaft ändert? Wie schaffen wir wirkliche Beteiligung und Repräsentanz dieser bunten Bevölkerungsgruppe? Wie sieht moderne Integrations- und Partizipationspolitik in Mannheim aus?

Der Neue Inländerstammtisch und die SPD-Gemeinderatsfraktion laden Sie ein, diese und weitere Themen und Fragen in einem offenen Workshop zu diskutieren.

Ihr Programm

Block 1: Bedeutung von Neuen Inländern für Wahlen und Wahlkämpfe

10:00 Uhr:
Grußwort Ali Müller, SPD-Stadtrat

10:15 Uhr:
Impulsvorträge und Diskussion
– Dr. Andreas Wüst, External Fellow am Mannheimer
Zentrum für Europäische Sozialforschung
– Miriam Nolting, hired gun
(Politikdienstleistungen)
– Ergun Can, Stadtrat Stuttgart und Kandidat für
den Bundestag im Wahlkreis Rottweil
– Moderation: Petar Drakul, SPD Mannheim

12:30 Uhr:
Mittagspause

Block 2 (Nachmittag): „Mannheim 2014 – Anforderungen an eine moderne kommunale Integrations- und Partizipationspolitik“

13:30 Uhr:
Offenes Forum, Moderation:
– Parsa Marvi, SPDBundestagskandidat Karlsruhe und
– Marianne Bade, SPD-Stadträtin

15:30 Uhr: Ende