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SPD-Gemeinderatsfraktion vor Ort in der Neckarstadt-West

Unterwegs

Beim Bürgergespräch von SPD-Gemeinderatsfraktion und SPD-Bezirksbeirat in der Neckarstadt-West hatten die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils das erste Wort. Ihnen lagen die Themen Sauberkeit, Sicherheit und Bildung besonders am Herzen. Die SPD greift die Anregungen dazu auf und verfolgt sie weiter.

Wo drückt der Schuh? Was soll besser werden in der Neckarstadt-West? Beim Stadtteilgespräch der SPD-Gemeinderatsfraktion und der SPD-Bezirksbeiräte mit Bürgerinnen und Bürgern der Neckarstadt kam einiges zur Sprache. Im Vordergrund standen jedoch die Dauerbrenner Sicherheit und Sauberkeit. In der vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Reinhold Götz geleiteten und von Stadtrat Thorsten Riehle moderierten Diskussion im Mehrgenerationenhaus ging es darum, wie die Neckarstadt sauberer werden und vor allem die Verkehrssicherheit erhöht werden kann. Da gibt es gute  Ansätze, aber auch Rückschläge.

Vorbild Riedfeldplatz
Ein gelungenes Beispiel ist die Situation am Riedfeldplatz. Darüber berichtete eine engagierte Anwohnerin, die sich gleichzeitig über die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung bedankte. Bürgermeister Lothar Quast, der ebenfalls anwesend war, hörte es gern. Komplizierter ist die Lage am Humboldtplatz, wo es zwar ebenfalls aktive Bewohner gibt, die Nachbarn aber nicht so mitziehen. Dies scheint jedoch das A und O für Erfolge in Sachen Sauberkeit zu sein. Denn als probates Mittel gegen Dreck und Müll haben sich gemeinsame Putzaktionen von Anwohnerinnen und Anwohnern erwiesen. Sie stärken darüber hinaus nachbarschaftliche Kontakte. „Vielleicht kann man über persönliche Ansprache und soziale Kontrolle auch das Problem ständiger Sperrmüllablagerungen in den Griff bekommen“, schlug Stadtrat Riehle vor. Mit Interesse nahmen die SPD-Stadträte und Bürgermeister Quast den Vorschlag eines stadtweiten „Müllforums“ auf, bei dem unterschiedliche Lösungen für das Müllproblem diskutiert werden sollten.

Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit und Ideen für mehr Parkplätze
Mit persönlicher Ansprache nicht weit wird man jedoch beim Thema Verkehrssicherheit kommen. Da helfen wohl nur mehr Kontrollen, insbesondere auch beim ruhenden Verkehr. Dem hat die SPD bereits Rechnung getragen und zu den Haushaltsberatungen zusätzliche Stellen für den Kommunalen Ordnungsdienst und die Verkehrsüberwachung beantragt. Und dies ausdrücklich mit Blick auf die Neckarstadt. Anscheinend sind die Stellen aber noch nicht besetzt. Stadtrat Dr. Boris Weirauch versprach, bei der Verwaltung nachzuhaken. Vorschläge aus der Bürgerrunde, mit intelligenten Parkmarkierungen und einer aktiven Flächensuche für neuen Parkraum, zusätzliche Parkplätze zu schaffen, will die SPD ebenfalls weiterverfolgen. Das gilt auch für Beschwerden über alte abgemeldete Autos, die in der Rainweidenstraße ein Ärgernis sind.

Bildung in der Neckarstadt-West
Neben Sauberkeit und Sicherheit war Bildung ein weiteres diskutiertes Thema. Stadträtin Lena Kamrad, die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, und Bildungsbürgermeistern Dr. Ulrike Freundlieb beantworteten Fragen rund um die Schullandschaft in der gesamten Neckarstadt. Stadträtin Kamrad: „Wir unterstützen die Einrichtung einer Ganztagsgrundschule in der Neckarstadt, und wir wollen die Humboldtschule weiterentwickeln, auch wenn die neuen Mehrheitsverhältnisse im Land und auch im Gemeinderat die Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule wohl sehr schwierig bis unmöglich machen werden.“ Die SPD bleibe aber dran an dem Thema. Mit Interesse nahmen die SPD-Stadträte den Vorschlag auf, die Abendakademie solle künftig Sprachkurse direkt vor Ort in der Neckarstadt-West anbieten. Sie könnten die vielen guten Bildungsangebote, die es bereits gebe, ergänzen.

Ein Bildungsatlas für die Neckarstadt-West
Bürgermeisterin Dr. Freundlieb verwies in dem Zusammenhang auf den Bildungsatlas für die Neckarstadt, den die Stadt demnächst vorlegen werde und in dem alle diese Angebote aufgelistet seien. „Der Atlas wird es den Bewohnerinnen und Bewohnern der Neckarstadt erleichtern, das richtige Angebot für sich zu finden“, so Dr. Freundlieb. Und selbstverständlich wird die SPD auch das Thema Stadtbibliothek auf der südlichen Platzhälfte des Alten Messplatzes weiter verfolgen. „Wenn die Machbarkeitsstudie hoffentlich im Mai dem Gemeinderat vorgelegt und ein Neubau der Stadtbibliothek empfohlen wird, dann ist die Fläche am Alten Messplatz für uns nach wie vor erste Wahl“, erklärte Stadtrat Reinhold Götz. Wie seine SPD-Kolleginnen und Kollegen hofft er, dass es dafür dann im Gemeinderat eine Mehrheit gibt.   

 

 

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