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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

SPD für mehr Radverkehr und verkehrsberuhigende und -reduzierende Maßnahmen in der Innenstadt

Pressemitteilungen

Die SPD will die Stadt noch attraktiver für den Radverkehr machen und innovative Verkehrskonzepte stärker fördern -  Im Mittelpunkt stehen derzeit Mobilität und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.

 

Mit der Internationalen Fahrradkonferenz geht das Fachprogramm des Radjubiläums in Mannheim gerade zu Ende. Weitere kulturelle Events folgen noch, aber schon jetzt kann man festhalten: Das Radjubiläum war ein voller Erfolg für die Stadt.  

Initiativen für mehr und sicheren Radverkehr

„Da müssen wir jetzt dranbleiben und die Stadt Schritt für Schritt noch attraktiver für den Radverkehr machen“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Ralf Eisenhauer. „Die SPD hat dazu schon im letzten Jahr ein Positionspapier vorgelegt, wie der Radverkehr in Mannheim gefördert werden kann. Wir haben die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in den Stadtteilen erkundet, um Problemstellen zu ermitteln, die Maßnahmen für sicherere Wegeverbindungen erfordern. Außerdem sind wir im Gemeinderat mit Anträgen aktiv geworden, die das Radfahren in der City fördern sollen“, zählt die radverkehrspolitische Sprecherin der SPD Nazan Kapan die Initiativen der SPD auf. Fahrradstraßen und Tempo 30 in allen Straßen, wo es sinnvoll und rechtlich möglich ist, fordert die SPD seit Langem in der ganzen Stadt. 

 

Mobilität und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt weiterentwickeln

Jedoch ist der Radverkehr nur eine Komponente eines umweltfreundlichen Verkehrskonzeptes, das die SPD befördern will. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Innenstadt. „Wir haben vor der Sommerpause den  Antrag gestellt, Mobilität und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt weiterzuentwickeln“, so Eisenhauer. „Verkehrsberuhigung und Verkehrsreduzierung stehen dabei an erster Stelle.“ So solle die Verwaltung u.a. prüfen, wie Teile der westlichen Unterstadt verkehrsberuhigt gestaltet werden können. Für die Fressgasse und die Kunststraße solle geprüft werden, inwiefern geschwindigkeitsbegrenzende Maßnahmen wie vor Q6/Q7 auch dort umgesetzt werden können, um die Straßen zur Gemeinschaftsstraße (Shared Space), in der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind, umzugestalten. Das Parkleitsystem und Park & Ride-Angebote sollen weiterentwickelt werden. „Außerdem wollen wir in Abstimmung mit dem Einzelhandel prüfen lassen, inwiefern die Innenstadt im Kernbereich um die Planken wie beim Festival „Monnem Bike“ zu bestimmten Anlässen verkehrsberuhigt sein kann“, nennt der SPD-Fraktionsvorsitzende weitere Punkte des jüngsten Antrags.

Die SPD Innstadt-Jungbusch unterstützt diese Forderungen uneingeschränkt. „Aktionen wie das in Teilen autofreie Wochenende haben gezeigt, wie lebenswert eine Innenstadt sein kann, wenn wir den motorisierten Verkehr verringern, Geschwindigkeiten verlangsamen, Rad- und Fußverkehr mehr Raum geben und die Stadt dadurch emissions- und geräuschärmer werden lassen“, so die Vorsitzende Isabel Cademartori. Sie nennt die verlängerte Jungbuschstraße als ein nächstes Projekt, weil sich dort Bewohnerschaft und Gewerbetreibende eine Fußgänger- oder verkehrsberuhigte Zone, nach dem Vorbild von G1/H1, gut vorstellen können.

 

 

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