SPD-Fraktion freut sich über Auszeichnung als „fahrradfreundliche Kommune“

Grundlage für mehr Radverkehr in Mannheim ist das 2009 beschlossene 21-Punkte-Handlungsprogramm, das den Ausbau und die Verbesserung der Radwege, die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer und mehr Service-Angebote und Werbung rund um das Verkehrsmittel Fahrrad vorsieht. Damit soll der Anteil des Radverkehrs in Mannheim bis 2020 auf 25 Prozent gesteigert werden.

„Wir begrüßen es, dass die Stadt weiter stark in die Radinfrastruktur investiert“, erklärt Stadträtin Kapan mit Verweis auf die Summen, die auch der nächste Doppelhaushalt dafür vorsieht. Darüber hinaus hat die SPD beantragt, weiter für das Rad als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu werben und dafür Mittel im Haushalt bereitzustellen. „Wir wollen den Schwung des diesjährigen Radfestivals in die nächsten Jahre mitnehmen und weitere Aktionen pro Radverkehr starten“, erläutert die radverkehrspolitische Sprecherin der SPD. Sie verweist darauf, dass Verkehrsminister Hermann in der Begründung zur Auszeichnung Mannheims als fahrradfreundliche Kommune 2017 ausdrücklich die gelungene Kommunikation, sprich Werbung, für das Fahrrad gelobt habe. Sie habe Maßstäbe gesetzt.

Da schließt der SPD-Antrag direkt an. „Die Auszeichnung soll keine Eintagsfliege sein, sie ist uns vielmehr Ansporn, den Radverkehr weiter zu fördern“, betont auch der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Ralf Eisenhauer.