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SPD-Fraktion beim Stadtteilgespräch auf der Vogelstang

Unterwegs

Das letzte Stadtteilgespräch der SPD-Gemeinderatsfraktion vor den Sommerferien fand jetzt in der Freitzeitstätte des Bürgervereins Vogelstang statt. Mit dabei war auch Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb.

Wie immer bei den Stadtteilgesprächen beantworteten Stadträtinnen und Stadträte sowie Bürgermeisterin Fragen von Bürgerinnen und Bürgern und nahmen Anregungen aus dem Stadtteil entgegen.

 

Was kann Politik leisten
Dabei ging es immer wieder auch darum, was Politik im Allgemeinen und die SPD-Fraktion im Besonderen im Stadtteil leisten können. Wie fast bei allen Stadtteilgesprächen standen die Themen Sauberkeit und Verkehrssicherheit im Vordergrund. Die Zukunft des Einkaufszentrums kam ebenso zu Sprache wie das fehlende Car-Sharing-Angebot und die häufig unklare Zuständigkeit von Privateigentümern und Stadt bei Beleuchtung und Wegereinigung. „Politik kann und muss sich hier kümmern, doch mehr Achtsamkeit, mehr Rücksicht und Sauberkeit lassen sich nicht verordnen und auch nicht das Einkaufsverhalten der Bürgerinnen und Bürger“, stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer aber klar.   

Politik muss Prioritäten setzen
Eisenhauer machte darüber hinaus deutlich, dass Politik Prioritäten setzen muss. Und die lagen in den letzten Jahren ganz deutlich beim Krippenausbau, der Kinderbetreuung und bei Schulen. „Die Vogelstang war da gut vertreten“ meinte nicht nur der SPD-Fraktionsvorsitzende. So wurde etwa das Kinderhaus Dresdener Straße für mehr als 1,6 Millionen Euro saniert, die Vogelstang-Grundschule erhielt einen Neubau für mehr als elf Millionen und der Spielplatz Gothaer Straße wurde mit 100.000 Euro von Grund auf erneuert. „Wir sollten nicht nur über Mängel, die natürlich da sind, sprechen, regte schließlich Stadtrat Reinhold Götz an, „sondern auch die Chancen diskutieren, die sich z. B. im Zusammenhang mit der Konversion ergeben.“ Stadteingang B 38, Taylor, wo viele neue Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden und wo ein grünes Gewerbegebiet entstehen soll, wie es so noch nicht gibt – waren da die Stichworte.

Was die SPD mitnimmt
Was nimmt die SPD aus dem Gespräch mit? „Es ist auf jeden Fall wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile ebenfalls Prioritäten nennen, auf die sich eine Mehrheit dort einigt“, erklärt Ralf Eisenhauer. Im Übrigen wird die SPD-Fraktion einige der Themen, die Bürgerinnen und Bürger nannten weiterverfolgen. Stadtrat Dr. Boris Weirauch wird sich z. B. um die Verkehrsüberwachung und Schwerpunktaktionen des KOD kümmern und bei der Verwaltung anfragen, ob man gegen zu hohe Geschwindigkeiten etwa in der Sachsenstraße, der Thüringer Straße, der Pommernstraße und anderswo mit blinkenden Geschwindigkeitsschildern oder anderen Mitteln angehen kann. Stadträtin Marianne Bade sagte zu, falls gewünscht, eine Gesprächsrunde zum Thema Betreutes Wohnen auf der Vogelstang zusammenzubringen. Hier gibt es offenbar Bedarf.

 

Weitere Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern, die nicht bei der Veranstaltung waren, sind jederzeit möglich unter spd@mannheim.de oder Tel. 0621 293 2090 (SPD-Gemeinderatsfraktion)

 

 

 

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