Header-Bild

SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Wohnen muss bezahlbar sein - SPD setzt auf verbindliche Quote für preisgünstige Wohnungen

Pressemitteilungen

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Reinhold Götz

Am 27. Juni entscheidet der Gemeinderat über die wohnungspolitische Strategie der Stadt und ein 12-Punkte-Programm zum Wohnen in Mannheim. Die SPD unterstützt die Vorschläge der Verwaltung, mit denen vor allem preisgünstiger Wohnraum geschaffen werden soll. 

„Priorität hat für uns angesichts der wachsenden Stadtbevölkerung und steigender Mietpreise die Schaffung bezahlbarer Wohnungen“, erklärt der wohnungspolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Reinhold Götz. „Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Rentner und Rentnerinnen müssen in Zukunft Wohnungen in allen Teilen der Stadt zu einem erschwinglichen Preis mieten können.“

Die SPD fordert deshalb 1.000 neue bezahlbare Wohnungen mit einem Mietpreis von maximal 7,50 Euro je Quadratmeter. Eine verbindliche Quote für bezahlbare Wohnungen soll dies mit gewährleisten. Götz: „Wir wollen durchsetzen, dass beim Verkauf städtischer Grundstücke und bei der Schaffung von neuem Baurecht die Investoren dazu verpflichtet werden, mindestens 30 Prozent der Neubaumietwohnungen im preisgünstigen Segment (Kaltmiete bis 7,50 €) anzubieten. Das soll zukünftig in allen Stadtteilen und Quartieren gelten, z. B. auch bei der beabsichtigten Randbebauung des Spinelli-Areals, um so auch die soziale Durchmischung in allen Wohngebieten sicherstellen zu können." Die Quote ist dafür ein geeignetes Instrument, das immer mehr Städte anwenden, um Haushalte mit niedrigeren und mittleren Einkommen mit angemessenem Wohnraum zu versorgen.

Die SPD setzt auf gleiche Lebensbedingungen in allen Teilen der Stadt. Zum Programm gehört auch, dass die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG ihren preiswerten Bestand in allen Stadtteilen ausweitet. „Darüber hinaus wollen wir bezahlbare Reihenhäuser auf Benjamin-Franklin bis 300.000 Euro, damit auch Familien mit einem mittleren Einkommen sich Wohnungseigentum anschaffen können“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer. „Weitere Forderungen der SPD sind die Förderung alternativer Wohnformen wie Mietsyndikate und Genossenschaften und die Förderung barrierefreier und barrierearmer Wohnungen im Bestand und bei Neubauten.“

Unterstützen Sie die Online-Petition zum 12-Punkte-Programm

 

Homepage SPD-Gemeinderatsfraktion Mannheim

 

Landtagswahl 2016