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Stadträtin Marianne Bade besuchte Duha e. V.

Unterwegs

Zusammen mit Daniela Franz und Slavica Stecher besuchte Stadträtin Marianne Bade den Duha e.V. in der Karlsruher Straße. Der 2013 gegründete Verein für soziale Dienste kümmert sich um Menschen mit Behinderung und um Demenzkranke und unterstützt sie dabei, ein möglichst selbstbestimmtes und weitgehend autonomes Leben zu führen. Duha richtet sich vor allem an Menschen mit Migrationshintergrund. Alle Angebote des Vereins gibt es auf Deutsch und auf Türkisch.

Stadträtin Bade zeigte sich beeindruckt von dem Team bei Duha. „Es ist imponierend, was da in vier Jahren gewachsen ist, was sie bereits jetzt leisten und was die jungen Leute alles noch planen.“ Bisher betreute Duha vor allem junge Menschen mit Migrationshintergrund und einer Beeinträchtigung bei der sozialen Eingliederung und Integration. Jetzt kommt die Tagespflege für Senioren dazu. „Beides sind Zielgruppen, um die sich Politik und Träger seit langer Zeit mit nur mäßigem Erfolg kümmern“, so Bade. Die meisten Menschen wünschten sich eine Betreuung und Pflege, die ihre kulturelle Identität berücksichtigt. Da setze Duha erfolgreich an.

„Im Elterncafe konnten wir dann viel über das Leben der Familien mit behinderten Angehörigen erfahren und auch aktuelle Sorgen mitnehmen“, erzählt Marianne Bade weiter. „Da suchen wir nach Lösungen.“ Auf die Frage, was für ein Anliegen Duha an die Politik habe, war die Antwort einfach und doch so wichtig: „Erzählt überall von uns, damit uns noch viel mehr Menschen kennenlernen.“ Marianne Bade und ihre Begleiterinnen wollen das gerne tun.

 

 

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