SPD-Fraktionen aus Mannheim und Ludwigshafen im Gespräch

Nach dem Gespräch gab es zum Ausklang noch einen Gang auf die Schneckennudelbrücke mit Blick auf das gesamte Neubauareal

Seit vielen Jahren treffen sich Mitglieder der SPD-Fraktionen im Mannheimer und Ludwigshafener Gemeinderat nach den Sommerferien zum informellen Gespräch, bei dem es ohne feste Tagesordnung um aktuelle Herausforderungen der Kommunalpolitik diesseits und jenseits des Rheins geht. Diesmal kam man im Info-Punkt der GAG an der Rheinpromenade zusammen.

Dort gab es von Ludwigshafens Bürgermeister Wolfgang van Vliet, im Nebenamt Geschäftsführer der Rheinufer Süd Entwicklungsgesellschaft, Informationen aus erster Hand über die Entwicklung und den Fortgang der Rheinufer-Süd-Bebauung. „Eine Erfolgsgeschichte“, wie er berichten konnte, aus der sich etliche Anknüpfungspunkte und Fragen aus Mannheimer Sicht ergaben. Schließlich stehen die Themen Wohnungsbau und Stadtentwicklung auch hier ganz weit oben auf der Arbeitsliste.

Ebenfalls von hoher Priorität in beiden Städten ist das Thema Verkehr. Welche Herausforderungen kommen in Sachen Individualverkehr und Öffentlicher Verkehr auf beide Kommunen und die gesamte Region zu? Welche innovativen Denkansätze gibt es, den öffentlichen Verkehr zu stärken, vielleicht auch durch den Einsatz neuer Transportmittel? Wie kann der ÖPNV in Zukunft finanziert werden? Die Mannheimer SPD hat hier bekanntlich beantragt, eine Umlagefinanzierung zu prüfen. Darüber berichtete der Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer, der zum Schluss den Wert des Austauschs beider Fraktionen betonte und der Ludwigshafener SPD und ihrer Fraktionsvorsitzenden Heike Scharfenberger für die herzliche Gastfreundschaft dankte.