Header-Bild

SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Mannheim als Industriestandort sichern und weiterentwickeln

Pressemitteilungen

Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer

Am 3. Mai entscheidet der Gemeinderat über den Bebauungsplan „Ehemalige Turbinenfabrik“ in Käfertal. Mit dem Beschluss sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Neuordnung des bisherigen Betriebsgeländes geschaffen werden. Wir wollen, dass das Gelände, das von der Firma General Electric genutzt wurde, weiterhin Industriegebiet bleiben kann.

Der Plan sieht vor, das Gelände als Gewerbegebiet auszuweisen und Flächen für das Nationaltheater zu sichern. Bei Letzterem geht es vor allem um eine Ausweichspielstätte während der Sanierung des Hauses am Goetheplatz.

„Dem stimmen wir zu, wollen den Bebauungsplan aber ausweiten auf die Zulässigkeit eines Industriegebiets. Gerade in Zeiten der Virtualisierung und zunehmender Vorbehalte gegenüber klassischer Produktion ist es für den Wirtschaftsstandort Mannheim von besonderer Bedeutung, besonders auch für die Entwicklung der sog. "Industrie 4.0“ weiterhin ausreichend Flächen für industrielle Fertigung, mit ihren spezifischen Anforderungen vorzuhalten“, begründet Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer den SPD-Antrag.

Reinhold Götz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fordert, im Zuge der weiteren Entwicklung des historischen Industriegebiets „Alte Turbinenfabrik“ mit den in Mannheim ansässigen Industriebetrieben auch die Möglichkeiten von Verlagerungen oder Erweiterungen hin zu diesem Standort zu erörtern. „In unserer Stadt befinden sich namhafte und traditionsreiche Betriebe teilweise in Gebieten, für die künftig eine städtebaulich andere Entwicklung wünschenswert wäre. Sollten von dort Verlagerungen auf das Gelände der ehemaligen Turbinenfabrik sinnvoll sein, könnten an einem dann aufzugebenden oder zu verkleinernden Standort Siedlungsflächen für Wohnungsbau in städtebaulich attraktiver Lage entstehen.“

Zu unserem Antrag

 

Homepage SPD-Gemeinderatsfraktion Mannheim

 

Landtagswahl 2016