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SPD Mannheim - Seckenheim Hochstätt Suebenheim

Wohnen muss bezahlbar sein

Kommunalpolitik

In diesen Wochen stehen wichtige Entscheidungen im Gemeinderat an. Zur Debatte stehen das 12-Punkte Programm zum Wohnen in Mannheim und konkret das Wohnbauprojekt Schafweide. Die SPD will hier die Weichen für mehr bezahlbare Wohnungen stellen.

Unterstützung für die Vorschläge der Verwaltung 

„Wir unterstützen die Vorschläge der Verwaltung. So begrüßen wir es, dass die Stadt alles unternehmen will, um nicht mehr genutzte städtische Flächen oder Brachflächen für Wohnungsbau bereitzustellen und auch Private dazu anzuregen, Baulücken in der Stadt zu schließen“, erklärt Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer. Darüber hinaus halte die SPD eine aktive Bodenvorratspolitik durch die Stadt für nötig.

 

Unserer Forderung: 30 Prozent günstiger Wohnraum bei Neubauprojekten

„Um aber für breite Schichten bezahlbare Wohnungen in Neubauten zu schaffen, muss die Stadt bei der Abgabe von Flächen an Investoren Vorgaben machen und Bedingungen stellen“, so Eisenhauer. Dazu gehörten etwa Menge und Qualität preisgünstigen Wohnraums Die SPD fordert bei allen Wohnungsprojekten ab 10 Wohnungseinheiten 30 Prozent bezahlbare Wohnungen (Kaltmiete bis 7,50 Euro). Außerdem will die SPD gemeinschaftliche Wohnprojekte und Genossenschaften z. B. durch die Vergabe von Erbbaurechten oder mit Hilfe eines Liegenschaftsfonds fördern.

 

Wir wollen das Wohnbauprojekt Schafweide realisieren

30 Prozent bezahlbarer Wohnraum sollte auch im Rahmen des Wohnungsbauprojekts Schafweide entstehen, wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wohnungspolitische Sprecher der Fraktion Reinhold Götz betont. „Die städtische Fläche liegt zentral und attraktiv am Neckar und ist eine gute Sache für die Neckarstadt-Ost und ganz Mannheim“, ist der Stadtrat überzeugt. „Es geht um 150 bis 200 Wohnungen für insgesamt 400 bis 500 Einwohner. Die Lage ist geeignet, verschiedene Wohnformen zu verwirklichen, und wir stärken die Innenentwicklung statt zusätzliche städtische Flächen zu verbrauchen. Jeder, der zusätzlichen Wohnraum fordert, muss diesem Projekt zustimmen“, wirbt Götz für eine Mehrheit im Gemeinderat.

 

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